Hallo zusammen,
wer von euch hat sich schon mal mit Möglichkeiten zur gesundheitlichen Selbstoptimierung auseinandergesetzt?
Ich hab das vor 6 Jahren extrem betrieben, habe alle paar Wochen Blutuntersuchungen gemacht, alles mögliche mit-getrackt und Korrelationen berechnet. Schließlich habe ich dann von heute auf morgen aufgehört, weil ich feststellte, dass ich da zu verbissen wurde. Der ganze Tag wurde mitgeloggt … das war schon sehr verrückt
Seit damals habe ich einen sehr kritischen Blick auf die ganze Biohacking- und Quantified-Self-Bewegung, da es mMn sehr schnell passieren kann, dass es nur noch um Effizienz geht bzw. nur noch um die Messwerte/Daten an sich (vgl. Dataismus). Wenn das Mittel zum Zweck wird, dann läuft etwas schief, so viel steht fest.
Genug der Einleitung.
Was ich sagen will: In Maßen betrieben kann Biohacking/Selbstoptimierung ganz sinnvoll sein, wenn man das eigentliche Ziel nicht aus den Augen verliert und das große Ganze im Blick behält. Also was sind die großen Stellschrauben? Die großen Einflussfaktoren?
Nutzt ihr Gadgets oder Apps, um euch in irgendeiner Hinsicht zu “optimieren”?
Was ich im Moment (wieder) ganz interessant finde ist das Aufzeichnen der Herzfrequenzvariabilität (HRV), um die körperliche Regeneration zu messen bzw. die Aktivität von Sympathikus/Parasympathikus.
Welche Erfahrungen habt ihr?